Da unser Vater Jäger war, kam auch zu Ostern immer Wild auf den Tisch. Das war damit für uns kein besonderes Festessen. Dagegen waren die Nachspeisen unserer Mutter legendär. Auf diese freuten wir uns schon lange vorher. Hier probierte sie gerne ungewöhnliche Rezepte aus. Die Anregungen holte sie sich aus Zeitschriften oder ließ sich von anderen Frauen inspirieren.
Als ich das Rezept von dem Mango-Passionsfrucht-Pudding entdeckte, musste ich deswegen an meine Mutter denken. Zwar erinnert der Name der Passionsfrucht an das Leiden Christi, doch an Ostern feiern wir dessen Auferstehung. Mit dieser sehr leckeren Nachspeise kann man das auch wirklich gebührend feiern.
Pudding aus Mango und Passionsfrucht
Zutaten:
475 ml Mangosaft (notfalls Nektar)
1 Limette
60 g Zucker
3 Passionsfrüchte
5 Blatt Gelatine
Zubereitung:
Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Das Innere der Passionsfrucht mitsamt den Kernen herauslösen und in einem Topf geben. Den Mangosaft, den Saft der Limette, sowie dem Zucker ebenfalls hinzugeben und kurz aufkochen.
Den Topf vom Herd nehmen, die Gelatine ausdrücken und hinzugeben. Solange rühren, bis die Gelatine sich vollständig aufgelöst hat.
Die Mischung in einer Form nach Wahl gießen und abkühlen lassen. Danach im Kühlschrank zwei bis drei Stunden stehen lassen, bis der Pudding fest ist.
Zum Stürzen die Form kurz in heißes Wasser getaucht werden.
Dazu passt Vanille- oder Zimteis.
Rezeptanleitung. Zum Herunterladen bitte anklicken.
Pudding aus Mango und Passionsfrucht pdf Rezeptanleitung