Die Mitbewohnerin und ich hatten ein Rezept bei einem Kochwettbewerb eingereicht und wurden tatsächlich ausgewählt.
Natürlich haben wir ein typisch fränkisches Rezept ausgesucht, allerdings wurde das Fleisch in der Tajine zubereitet: Ochsenbäckchen in Lebkuchensoße, dazu Serviettklöß und als Gemüse hatten wir Belugalinsen vorgesehen.
Links zu den Rezepten
Ochsenbäckchen
Oberfränkische Servietteklöß
Da die Mitbewohnerin etwas schneller war, hat sie schon über die Einzelheiten unseres Kochwettbewerbs geschrieben: Hier ist der Link dazu.
Bei unserem Gericht hat die Jury die fehlende Deko bemängelt, ebenso, dass es zum dunklen Fleisch auch noch dunkle Linsen gab. Weil wir nicht wussten, dass wir für den Kochwettbewerb nur eine Stunde Zeit hatten, mussten wir die Gerichte sämtlich vorbereiten – und hatten zum eigentlichen Event nicht mehr viel zu tun. Das fand die Jury ebenfalls nicht so schön.
Geschmacklich gab es jedoch keine Beanstandungen.
Trotzdem haben wir nicht gewonnen.
Zum Glück: Andernfalls hätten wir am 4. November nach Berlin reisen und dort im Finale kochen müssen.
Dabei haben wir an diesem Tag bereits etwas vor: In der Forchheimer Gereonskapelle lese ich fränkische Geschichten und mein Zwillingsbruder spielt mit einem Freund fränkische Musik mit eigenen Liedern.
Wer für diesen Abend Karten haben möchte: Diese gibt es entweder bei uns oder in der Buchhandlung „Faust“ in Forchheim.